so.
also.
ich hab jetzt etwas gebraucht.
erstens musste ich einen neuen wein holen
zweitens hab ich mich ans fenster gesetzt und meine großen mickey maus ohrhöhrer aufgezogen.
ich möchte zu erst etwas zu dem pianisten sagen: ich liebe es leuten zu zu sehen, die in ihrer arbeit aufgehen und sich vergessen. man fühlt sich fast wie ein voyeur. und mag gar nicht zu sehen. man weiß oft nicht, für wessen ohren etwas bestimmt ist bei so viel intensivität. ich habs es sehr genossen.
zu deinem link:
ich hab mich sehr wohl gefühlt damit. es ist sanft. es bringt ruhe rein. hast du das gesungen?
ich mag auch das mit bisschen mehr dynamik. es will nicht zu viel finde ich es ist nicht penetrant (das meine ich mit, ich fühle mich wohl damit)
oh wow.
und dann hast du die stärke und gehst mal so in die welt und machst so schöne musik?
wie schön.
weißt du, es klingt blöd...aber...stell dir mal vor, du könntest nicht hier sein. hier auf der welt. mit all den schönen dingen. musik, sonne, töne...alles
stell dir mal vor du hättest eher gehen müssen oder wärst weg gemacht worden. dann hättest du gar keine chance gehabt, anzusehen, was hier so passiert und was du damit machen kannst. die ganzen tools mit denen du durchs leben gehen kannst und es genießen kannst. weil dazu brauchst du niemanden. zur not kann man das leben auch allein gehen. ich denke, es ist wichtig keine unnötigen abhängigkeiten zu generieren. ich bin viel für mich. das heißt nicht, dass ich niemanden vertraue. auf vertrauen basiert für mich alles. aber mit sich selbst im reinen sein. zu wissen wo man ist und power zu haben. das begeistert mich, wenn menschen das können.
wow. alles im alleingang. ganz große klasse. es hat mich sehr berührt.
eine schöne stimme, ein schöner gesamtklang. ich möchte es nochmal hören
du verarbeitest in musik? wie schön...ich mach das in gestaltung.in fotografie. ich schreib auch texte. nur zeig ich die keinem mein letztes jahr war nicht ganz einfach. also. ich bin schon über viele hürden in meinem leben gesprungen, aber die letzten waren große. ich hab ein praktikum im ausland, in zürich, gemacht und nebenher ist privat alles zerbrochen. wie so ein altes haus, wo die böden eh schon morsch sind, aber man immer wieder drüber läuft. und dann gibts nen riesen knall und man fällt zu boden und bricht sich alles. und das eigentlich blöde war, dass ich allein damit war (ist ja klar, wenn man in nen fremden land damit ist) aber sowas macht wirklich stark. es tut einem gut, obwohl es einem überhaupt nicht gut tut
(ich hab nebenbei deinen youtube link laufen; das ist so etwas schönes. etwas ganz besonderes. das video beeindruckt mich auch)
danke für dein liebes lob an meine fotos. sowas hält mich immer auf weiter zu machen. bzw genau so weiter zu machen
wunderbar. ich fande es eben schön dir "gesanglich" zu zu hören. ich empfande es auch als. naja. besonders. das wirkte nicht so, als das du etwas erzwingen willst. so schön....
ich mach mir wenig gedanken über den derzeitigen standpunkt von industriedesign per se. ich denke, wenn man konzept hat, ein sinnvolles, kann man viel bewegen, wenn man den richtigen pool menschen dazu hat. ich versuch das gelassen zu sehen
du spielst gitarre, drums und singst auch? prima. finde ich toll. ich wollte gerne drums lernen. meine mama wusste nicht auf was sie sich einlässt, als sie meinte ihr sei das zu laut ich solle lieber saxophon lernen
also klavier beherrsch ich am besten von allen instrumenten, die ich bespiele. das habe ich auch ca 9 jahre gelernt. allerdings die richtig klassische harte schule mit chopin, liszt und dem ganzen trallala
jaaaa. überhaupt die ganze formsprache, die apple jetzt umsetzt...grundlegend ist sie vor zig jahren entstanden. spannend, wenn man bedenkt was vorher war. also vorher gabs ja nur dieses gelsenkirchner barock. da wurden plattenspieler in ornamentverzierte möbel gepackt, das hätten genauso gut truhen oder schrankwände sein können. rams war der erste, der sich getraut hat, offen zu zeigen, was dahinter ist. also nicht durch eine oberfläche zu vertuschen. heute ist es ja so, dass wir oft inhalte hinter oberflächen verstecken. nach außen wird dem nutzer nicht kommuniziert, was dieses gerät soll. wir können höchsten die maschine fragen "was kann ich für dich tun, liebe maschine" und wir haben kaum rückkopplung. schon gar keine kontrolle. und das geht nicht, es übermannt uns. das liegt daran, dass alles zu komplex ist. manches kann man gar nicht mehr kommunizieren als gestalter, weil es uns selbst gar nicht bewusst oder augenscheinlich ist. mir macht sowas manchmal angst
ich mach das hauptsächlich auch deswegen. also aus ausgleich, wenn mir die arbeit zu viel ist, mach ich gern für mich musik.
ich singe. und ich spiel schlecht gitarre. klavier hab ich lange gelernt, das kann ich auch ganz gut. und saxophon. orgel hab ich auch mal gelernt. aber leider kaum zeit zu üben durch den beruf, der ist wirklich zeitfressend.
habe gerade deine Website besucht, gefällt mir sehr gut!
kommt da noch mehr ?
beste Grüße
Daniel
ich geb mir oft mühe aufn punkt zu kommen
so.
also.
ich hab jetzt etwas gebraucht.
erstens musste ich einen neuen wein holen
zweitens hab ich mich ans fenster gesetzt und meine großen mickey maus ohrhöhrer aufgezogen.
ich möchte zu erst etwas zu dem pianisten sagen: ich liebe es leuten zu zu sehen, die in ihrer arbeit aufgehen und sich vergessen. man fühlt sich fast wie ein voyeur. und mag gar nicht zu sehen. man weiß oft nicht, für wessen ohren etwas bestimmt ist bei so viel intensivität. ich habs es sehr genossen.
zu deinem link:
ich hab mich sehr wohl gefühlt damit. es ist sanft. es bringt ruhe rein. hast du das gesungen?
ich mag auch das mit bisschen mehr dynamik. es will nicht zu viel finde ich es ist nicht penetrant (das meine ich mit, ich fühle mich wohl damit)
oh wow.
und dann hast du die stärke und gehst mal so in die welt und machst so schöne musik?
wie schön.
weißt du, es klingt blöd...aber...stell dir mal vor, du könntest nicht hier sein. hier auf der welt. mit all den schönen dingen. musik, sonne, töne...alles
stell dir mal vor du hättest eher gehen müssen oder wärst weg gemacht worden. dann hättest du gar keine chance gehabt, anzusehen, was hier so passiert und was du damit machen kannst. die ganzen tools mit denen du durchs leben gehen kannst und es genießen kannst. weil dazu brauchst du niemanden. zur not kann man das leben auch allein gehen. ich denke, es ist wichtig keine unnötigen abhängigkeiten zu generieren. ich bin viel für mich. das heißt nicht, dass ich niemanden vertraue. auf vertrauen basiert für mich alles. aber mit sich selbst im reinen sein. zu wissen wo man ist und power zu haben. das begeistert mich, wenn menschen das können.
wow. alles im alleingang. ganz große klasse. es hat mich sehr berührt.
eine schöne stimme, ein schöner gesamtklang. ich möchte es nochmal hören
du verarbeitest in musik? wie schön...ich mach das in gestaltung.in fotografie. ich schreib auch texte. nur zeig ich die keinem mein letztes jahr war nicht ganz einfach. also. ich bin schon über viele hürden in meinem leben gesprungen, aber die letzten waren große. ich hab ein praktikum im ausland, in zürich, gemacht und nebenher ist privat alles zerbrochen. wie so ein altes haus, wo die böden eh schon morsch sind, aber man immer wieder drüber läuft. und dann gibts nen riesen knall und man fällt zu boden und bricht sich alles. und das eigentlich blöde war, dass ich allein damit war (ist ja klar, wenn man in nen fremden land damit ist) aber sowas macht wirklich stark. es tut einem gut, obwohl es einem überhaupt nicht gut tut
(ich hab nebenbei deinen youtube link laufen; das ist so etwas schönes. etwas ganz besonderes. das video beeindruckt mich auch)
danke für dein liebes lob an meine fotos. sowas hält mich immer auf weiter zu machen. bzw genau so weiter zu machen
wunderbar. ich fande es eben schön dir "gesanglich" zu zu hören. ich empfande es auch als. naja. besonders. das wirkte nicht so, als das du etwas erzwingen willst. so schön....
hast du das alles allein gemacht oder mit band?
ich mach mir wenig gedanken über den derzeitigen standpunkt von industriedesign per se. ich denke, wenn man konzept hat, ein sinnvolles, kann man viel bewegen, wenn man den richtigen pool menschen dazu hat. ich versuch das gelassen zu sehen
du spielst gitarre, drums und singst auch? prima. finde ich toll. ich wollte gerne drums lernen. meine mama wusste nicht auf was sie sich einlässt, als sie meinte ihr sei das zu laut ich solle lieber saxophon lernen
also klavier beherrsch ich am besten von allen instrumenten, die ich bespiele. das habe ich auch ca 9 jahre gelernt. allerdings die richtig klassische harte schule mit chopin, liszt und dem ganzen trallala
"Let's show the rock n' roll industry that it's not all about singles and good looks, it's about vision, integrity, time, and patience."
toll!
jaaaa. überhaupt die ganze formsprache, die apple jetzt umsetzt...grundlegend ist sie vor zig jahren entstanden. spannend, wenn man bedenkt was vorher war. also vorher gabs ja nur dieses gelsenkirchner barock. da wurden plattenspieler in ornamentverzierte möbel gepackt, das hätten genauso gut truhen oder schrankwände sein können. rams war der erste, der sich getraut hat, offen zu zeigen, was dahinter ist. also nicht durch eine oberfläche zu vertuschen. heute ist es ja so, dass wir oft inhalte hinter oberflächen verstecken. nach außen wird dem nutzer nicht kommuniziert, was dieses gerät soll. wir können höchsten die maschine fragen "was kann ich für dich tun, liebe maschine" und wir haben kaum rückkopplung. schon gar keine kontrolle. und das geht nicht, es übermannt uns. das liegt daran, dass alles zu komplex ist. manches kann man gar nicht mehr kommunizieren als gestalter, weil es uns selbst gar nicht bewusst oder augenscheinlich ist. mir macht sowas manchmal angst
ich mach das hauptsächlich auch deswegen. also aus ausgleich, wenn mir die arbeit zu viel ist, mach ich gern für mich musik.
ich singe. und ich spiel schlecht gitarre. klavier hab ich lange gelernt, das kann ich auch ganz gut. und saxophon. orgel hab ich auch mal gelernt. aber leider kaum zeit zu üben durch den beruf, der ist wirklich zeitfressend.